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Das Pestemal, ein handwerklich gewebtes Baumwolltuch aus der Türkei, erfreut sich seit langer Zeit großer Beliebtheit am Strand, im Schwimmbad oder in der Sauna. Auch in seiner Heimat Hamam, einem türkischen Bad, wird es natürlich noch immer benutzt. Deshalb wird es auch als Hamamtuch bezeichnet. Die Verwendung von diesem Naturprodukt ist dabei dieselbe. Das feine Baumwollgewebe schmiegt sich angenehm an den Körper an und umhüllt ihn sanft. Produkte aus hochwertigen Materialien und Verarbeitungen, in verschiedenen Designs und unterschiedlichen Farben lassen keine Wünsche offen.
Gewebtes Tuch mit Tradition und Vorteilen:
Das Weben von Hamamtüchern unterliegt einer alten Tradition. Schon vor über 600 Jahren wurde es in türkischen Familien von Generation zu Generation weitergegeben. Traditionell wird ein Pestemal an einem alten Webstuhl handgewebt. Auch die Enden werden mit der Hand verknotet. Gut verarbeitet besitzt es keine einzige Naht und ist mit schönen Webrändern ausgestattet. An der Art und Weise von der Beschaffenheit kann zudem das exakte Herstellungsgebiet eines jeden Exemplares ausfindig gemacht werden. Des Weiteren sind Pestemals vor allem beliebt, weil sie leicht zu tragen und sehr saugfähig sind sowie schnell trocknen. Außerdem benötigen sie nur wenig Platz, was sie leicht transportabel macht. Weil zur Herstellung Naturmaterialien verwendet werden, sind Hamamtücher auch umweltschonend und nachhaltig. Weitere Vorteile sind die Pflegeleichtigkeit, die Langlebigkeit sowie eine angenehme Textur. Mit ihrem Komfort und dem besonderen Hautgefühl erzeugen die Tücher einen regelrechten Wohlfühl-Faktor.
Pestemals im Gebrauch:
Ein Türke, der seinen Körper und Geist etwas Gutes gönnen möchte, muss nicht unbedingt in den Urlaub fahren. Auch ein Besuch im Hamam in der Heimat kann Erholung und Entspannung bringen. Während der Dampfbäder darf natürlich das Hamamtuch nicht fehlen. Während Männer das Textil als Lendenschutz tragen, umhüllen die Frauen ihren Körper ab dem Achselbereich damit. Die gewebten Tücher haben aber- vor allem international- noch weitere Einsatzmöglichkeiten. Weil sie in einer Sporttasche wenig Platz benötigen, werden sie nach sportlichen Aktivitäten gerne als Badetuch verwendet. Gleiches trifft bei Schwimmbadbesuchen zu. Des Weiteren dienen sie oftmals als Picknick-Decken. Während des Urlaubes liegt der Verwendungszweck von Pestemals auch einmal im Strandtuch-Bereich oder sie dienen Frauen speziell verknotet als Strandkleider bzw. als Strandtaschen. Im gleichen Maß können sich die Herren das Tuch am Strand um die Hüften schlagen oder es im Winter als Schal benutzen.
Hamamtuch für Ihren Geschmack:
Ein klassisches Pestemal besitzt eine Breite von 1 Meter sowie eine Länge von 2 Metern. Jedoch gibt es die gewebten Tücher ebenso in anderen Größen. So sind auch Längen von 1,70 Metern und Breiten von 0,8 Metern möglich. Damit sind die Hamamtücher immer praktisch und vielseitig gebrauchbar. Außerdem besitzt jedes Produkt einen ansehnlichen Webrand und im Regelfall keine Nähte. Lediglich kleine Unregelmäßigkeiten zeigen den Unterschied zwischen diesen handgewebten Tüchern zu mit Maschinen gewebter Ware. Dabei ist ein Pestemal aber nicht unvollkommen. Viel mehr wird es somit zu einem Unikat. Um den Kundenwünschen gerecht zu werden, gibt es das türkische Textil mittlerweile bestehend aus den unterschiedlichsten Materialien. Damit beinhalten einige Produkte Anteile an Seide, Bambus oder Leinen und eben nicht nur an Baumwolle. Zudem werden die Naturmaterialien umweltverträglich gefärbt. So ist bei jedem Farbwunsch garantiert das Richtige dabei.
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